Ein Jäger, Heger und Pfleger wie der Kurt Väth aus Mönchberg im Bayerischen Spessart, ist wahrhaft der Mensch, dem die Natur am Herzen liegt, der mit seiner Arbeit beiträgt, das Wild so zu regulieren, dass junge Bäume wachsen können, der Wald von übermäßigem Verbiss geschützt sowie ein gutes Gleichgewicht von Fauna und Flora, erreicht wird.
Und dafür braucht es die Jagd. Um die Abschussquote zu erfüllen, ist viel Geduld und Wissen eines Jägers gefordert, was in der heutigen Zeit, wo der Lebensraum für die Wildtiere immer enger wird, eine verantwortungsvolle Aufgabe ist. Denn ökologisch gesagt, durch die Beziehungen von Tieren und Pflanzen untereinander und ihre Wechselwirkungen mit der unbelebten Umwelt, mit Klimaerwärmung, der intensiven Landwirtschaft und dem Freizeitverhalten der Menschen, wird es den Waldtieren immer schwieriger, zu überleben. Was gelobte damals der Jungjäger Kurt Väth: Ich will als Jäger, vor allem Heger und Pfleger sein und die Vorbilder überlieferter Jägertreue und den Kameradschaftsgeist zur Richtschnur meines waidmännischen Lebens nehmen. Das gelobe ich! Mit dem Reichsjagdgesetz im Jahr 1934 wurde der Schutz von Forst und Wild im Kontext der Jagd erstmals berücksichtigt. Seitdem gelten für Jäger:innen unter anderem folgende Pflichten:
Außerdem gelten in der Jagd die Grundsätze deutscher Waidgerechtigkeit. Der Begriff umfasst heute das, was man in anderen Bereichen als "gute fachliche Praxis" bezeichnen würde. Darunter fällt auch das Gebot aus dem Tierschutzgesetz, einem Tier nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen zuzufügen. Das heißt zum Beispiel auch: Wildfleisch ist oft das tierfreundlichste und ökologischste Fleisch, das man essen kann. Fotos von Wildtieren am Futterplatz im Spessart Fotos anklicken! Anschließend automatische Slidershow nach 3 Sekunden. stop, zurück, vor, Show
Fotos von Wildtieren am Futterplatz
Jäger Kurt Väth mit seinem Wüstenbussard E-Mail: kurt.vaeth@me.com |